Solarprojekt an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg: Wir suchen Mitwirkende

Symbolbild zum Artikel. Der Link öffnet das Bild in einer großen Anzeige.
Photovoltaik an der FAU

Auch für Studierende!

 

Möglichkeit zur Mitarbeit im Photovoltaik-Projekt der FAU, die Martin Hundhausen (Inst. für Physik) über die Liste „Scientists for Future“ erläutert (siehe unten).

 

Liebe Scientists for Future,

ich hatte ja bereits über die zwei erfolgreichen Solarprojekte an der FAU berichtet, die durch Uni-Angehörige  in den Jahren 2022 und 2023 realisiert wurden.
Aus diesen Projekten heraus könnte etwas entstehen, was richtig groß ist und erheblich zum Klimaschutz und zur Senkung der Energiekosten beitragen würde.

In diesem Video berichte ich vom bisherigen Stand:
https://youtu.be/KCfDBMU-1nM

Wir wollen das erneut als Mitarbeitenden-Solarprojekt realisieren, das heißt Uni-Angehörige können mitmachen. Allerdings ist es nicht nur 25kWpeak, wie in Biologie und Physik, was wir an jeweils einem Tag zusammengebaut haben, sondern es ist 10 mal so groß. Das heißt, wir müssen eine breitere Unterstützung organisieren und mit mehreren Teams rangehen. Da ich denke, dass das Interesse sehr groß ist und viele Lehrstühle und andere Gruppen an der FAU mitmachen würden, halte ich es für gut machbar.

Für mich persönlich ist es nicht das erste Projekt – wir haben bereits seit 2001 große Projekte auf Erlanger Schulen realisiert und mit Studierenden haben wir auch zahlreiche kleinere Solaranlagen an unserer Uni realisiert. Daher bin ich überzeugt, dass wir das bis zum Herbst auch problemlos umsetzen können.

Unserem Präsidenten, Prof. Hornegger, bin ich dankbar für die Unterstützung – ohne seinen Rückhalt würde das nicht gelingen. Für unsere Uni wäre es sicher ein großer Image-Gewinn. In dieser Dimension ist es eine Leuchtturmprojekt, welches auch auf andere Universitäten und Hochschulen ausstrahlen wird. Auch das ist der Grund, dass ich mich dafür einsetze, der Bitte des Präsidenten nachzukommen und diese Anlage zu realisieren. Die Planung ist fertig – es ist gelungen mit 240kWp das Potenzial maximaler Belegung auszunutzen. Dies entspricht im Übrigen auch der Vorgabe der Stadt Erlangen für neue Baugebiete.

Mich würde interessieren, ob Sie und Mitarbeitende aus Ihrem Bereich sich auch – natürlich in zeitlich überschaubaren Rahmen – einbringen würden.

Der „Nebeneffekt“ ist, dass wir es schaffen können, diese Photovoltaikanlage zu einem sehr günstigen Preis zu bauen. Die Technik hat das Potenzial, nicht nur deutlich zum Klimaschutz beizutragen, sondern die Energiekosten der Uni drastisch zu senken.

Mit freundlichen Grüßen

Martin Hundhausen