B.A. Kulturgeographie
Geographie: Kulturgeographie (B.A.)
Beim Geographie-Studium liegt der Schwerpunkt auf dem Verständnis gesellschaftlicher Entwicklungen und natürlicher Prozesse in ihren räumlichen Dimensionen. Studierende können sich auf verschiedene Themenfelder freuen, für die mit vielen, unterschiedlichen Methoden gearbeitet wird: Kartographie, Beobachtungen, Interviews, GIS. Neben der Kulturgeographie steht Studierenden ein breites Angebot an Wahlfächern zu Verfügung, wie z.B.: Ökonomie, Soziologie, Politikwissenschaft, oder einer Sprachwissenschaft (für eines dieser Wahlfächer müssen sich die Studierenden entscheiden).
- Abschluss
- Bachelor of Arts
- Regelstudienzeit
- 6
- Studienbeginn
- Wintersemester
- Studienort
- Erlangen
- Größe
- 50-150
- Fächergruppe
- Mathematik, Naturwissenschaften
- Unterrichtssprache
- vollständig auf Deutsch
- Zugang
- zulassungsfrei mit Voranmeldeverfahren
Worum geht es im Studiengang?
Ökologische Krisen und Umweltprobleme, Globalisierung und Regionalisierung, Migration, interkulturelle Kommunikation sowie Stadt- und Regionalentwicklung sind nur einige Beispiele für gesellschaftlich relevante Themen, die zu zentralen Inhalten aktueller geographischer Ausbildung an Universitäten zählen.
Studierende beschäftigen sich mit der Beschreibung, Erklärung und Interpretation von gesellschaftlichen und natürlichen Phänomenen und deren Wechselwirkungen in räumlicher Perspektive. Sie stellen sich der Herausforderung, den sozialen und ökologischen Wandel sowie die komplexen Interaktionen des Menschen mit seiner Umwelt zu verstehen und zu erklären.
Im Studium setzen Sie sich mit den Ursachen und Auswirkungen auf globaler und lokaler Ebene auseinander. Sie werden in die Lage versetzt, sich aktiv und kompetent an der Lösung raumbezogener gesellschaftlicher und ökologischer Problemstellungen zu beteiligen.
Kulturgeographie befasst sich außerdem mit Gesellschaften und der Raumbezogenheit des menschlichen Handelns.
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Das Studium der Kulturgeographie ist in drei Phasen gegliedert: In der ersten Studienphase (erstes Studienjahr) erwerben die Studierenden grundlegende Kenntnisse über raumbezogene Fragen des Mensch-Umwelt-Verhältnisses sowie Grundkenntnisse über wichtige Teilgebiete der Geographie und in einem ersten Wahlfach.
In der zweiten Studienphase, die vom dritten bis zum vierten Fachsemester absolviert wird, werden die fachlichen Kenntnisse erweitert und insbesondere methodische Kompetenzen erworben (z.B. GIS, empirische Sozialforschung, Statistik).
Im 1-Fach-Studiengang werden außerdem die Kenntnisse im ersten Wahlfach vertieft und in mindestens einem weiteren Wahlfach Grundkenntnisse erworben. In der dritten Studienphase (fünftes und sechstes Fachsemester) erfolgt die weiterführende Spezialisierung in regionaler und thematischer Hinsicht sowie der Erwerb von Fähigkeiten, die methodischen Kenntnisse problemlösungsorientiert einzusetzen. Außerdem erfolgt hier die Abrundung der Kenntnisse in den Wahlfächern. Die Studierenden werden zu selbstständigem wissenschaftlichen Arbeiten angeleitet.
Das Studium wird Sie auf Exkursionen in verschiedenste Teil der Welt führen. Dem Reiseziel entsprechend fallen dabei auch Kosten an.
Kulturgeographie im Ein-Fach-Bachelor:
Der Studiengang umfasst eine fundierte fachwissenschaftliche Ausbildung in Geographie (Schwerpunkt Kulturgeographie) im Umfang von 130 ECTS-Punkten (einschließlich Bachelorarbeit). Darin sind 20 ECTS-Punkte für berufsfeldorientierte Schlüsselqualifikationen enthalten; sie verteilen sich auf verschiedene Module und werden im Kontext fachbezogener Inhalte vermittelt.
Hinzu kommen 10 ECTS-Punkte für ein berufsfeldbezogenes außeruniversitäres Praktikum im Umfang von mindestens 6 Wochen sowie 40 ECTS-Punkte für mindestens zwei Wahlfächer. Eines dieser Wahlfächer muss Politikwissenschaft, Ökonomie, Soziologie oder eine Sprachwissenschaft sein. Ein Wahlfach ist im Umfang von mindestens 20 ECTS-Punkten zu studieren, jedes weitere im Umfang von mindestens 10 ECTS-Punkten. Eine aktuelle Liste möglicher Fächer finden Sie auf der Homepage des Instituts für Geographie unter Infos für Studierende.
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Vermittelt werden grundlegende Kenntnisse insbesondere in folgenden Bereichen:- Fundierte kultur- und gesellschaftstheoretische Kenntnisse
- Theorien räumlicher Systeme
- Dynamik der räumlichen Organisation von Gesellschaften und Institutionen
- Geographische Entwicklungsforschung
- Interkulturelle Interaktion und Kommunikation
- Mensch-Umwelt-Beziehungen
- Raumbezogene Handlungsorientierung
- Chancen und Risiken der Globalisierung
- Spezialisierte Kenntnisse in ausgewählten Themenbereichen und Regionen
- Diskurse über Kulturen und Kulturraumkonstrukte
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- Interesse an aktuellen Fragestellungen zu Gesellschaft und Umwelt, auch über die normalen Lehrveranstaltungen hinaus
- Lust auf kritisches Hinterfragen und vernetztem Denken statt Auswendiglernen
- Lust auf „Draußen“
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- moderne fachwissenschaftliche und methodische Ausbildung
- bewährte und innovative Lehrformen
- Vermittlung kommunikativer und interkultureller Kompetenzen
- moderne fachwissenschaftliche und methodische Ausbildung
- breit gefächertes Exkursionsangebot, Geographie „vor Ort“ im Gelände machen wird groß geschrieben
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Das Fach Geographie bewegt sich an der Schnittstelle von Natur-, Geistes- und Sozialwissenschaften. Da Sie sich im Studiengang Kulturgeographie eine hohe Methodenkompetenz aneignen und sich auch mit Nachbardisziplinen auseinander setzen, stehen Ihnen eine große Bandbreite an beruflichen Tätigkeiten offen. Durch eine entsprechende Schwerpunktsetzung im Studium können Sie Ihre beruflichen Chancen erhöhen.
Geograph*innen arbeiten in der Stadt-, Regional- oder Verkehrsplanung, bei Energieversorgungs- oder auch bei Marktforschungsunternehmen.
Weitere mögliche Arbeitsfelder sind:
- Öffentliche Verwaltung
- Immobilienwirtschaft
- Wirtschaftsförderung
- Entwicklungszusammenarbeit
- Fachverlage/Journalismus/PR
- Wirtschaftsförderung
- zahlreiche weitere Berufsfelder, in denen eine professionelle Gesellschafts- und Umweltkompetenz erwartet wird
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- Zugangsvoraussetzungen (1. Semester)
- zulassungsfrei mit Voranmeldeverfahren
- Zugangsvoraussetzungen (höheres Semester)
- zulassungsfrei
- Bewerbungsfrist Wintersemester
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15.08.
Sprachkenntnisse
- Deutschkenntnisse für internationale Studierende
- DSH (schriftl. 2 / mündl. 1) oder gleichwertig
- Details und Anmerkungen
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Die Bewerbungsfrist für das Wintersemester für internationale Bewerberinnen und Bewerber ist der 15. Juli.
Neben der Allgemeinen Hochschulreife (Abitur) existieren noch weitere Zugangsmöglichkeiten zum Studium an der FAU.
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